Die soeben gezeigte Konstruktion zur äußeren Teilung, lässt uns
        ein Quadrat zu einem Goldenen Rechteck
 ergänzen,
        bei dem die
        Länge \(l = \varphi \, \cdot\) Breite \(b\)
            hier normiert: \(b=1\) und \(l=\varphi\)
         ist.
    
Das konstruierte Goldene Rechteck besteht aus einem Quadrat und einem — weiteren, kleineren Goldenen Rechteck mit der Länge \(1\) und Breite \(\varphi -1\overset{(3)}=\frac{1}{\varphi}\). Wir können folglich Goldene Rechtecke Nur Goldene Rechtecke lassen sich in ein Quadrat und ein ähnliches Rechteck zerlegen. wiederholt in Quadrate und Goldene Rechtecke zerlegen.
         Die im obigen Bild eingezeichneten Diagonalen — deren Längenverhältnis übrigens \(\varphi\) ist  —
        verlaufen auch durch alle entsprechenden Rechtecke diagonal.
        Die im obigen Bild eingezeichneten Diagonalen — deren Längenverhältnis übrigens \(\varphi\) ist  —
        verlaufen auch durch alle entsprechenden Rechtecke diagonal.
    
        Der Schnittpunkt der Diagonalen wird zuweilen Das Auge Gottes
 genannt.
        Es ist der Ursprung einer
        Goldenen Spirale
            logarithmische Spirale $$r(\alpha)={\varphi}^{\frac{2}{\pi}\alpha}$$
        , deren Radius sich bei jeder Vierteldrehung um das \(\varphi\)-fache ändert. Man kann die Spirale durch Viertelkreise approximieren.
    
erstellt von C. Wolfseher