Eine periodische Bewegung um eine Gleichgewichtslage nennt man
Schwingung
auch Oszillation.
In der (meist mit 0 markierten)
Gleichgewichtslage
auch Ruhelage oder Nullpunkt ist die Summe aller auf den Pendelkörper wirkenden Kräfte 0.
Die
Auslenkung
auch Elongation \(x(t)\) oder \(y(t)\) gibt die momentane Position des Pendelkörpers relativ zur Gleichgewichtslage an.
Die
Amplitude \(A\)
Abstand der Umkehrpunkte zur Ruhelage ist der Betrag der maximalen Auslenkung.
In den
Umkehrpunkte
liegen symmetrisch zur Ruhelagen ändert der schwingende Körper die Bewegungsrichtung. Seine Geschwindigkeit ist dort 0.
Die
Schwingungsdauer \(T\)
auch Periodendauer gibt an, wie lange es dauert, bis der schwingende Körper wieder seinen ursprünglichen Bewegungszustand erreicht.
Die Anzahl der Schwingungen geteilt durch die dafür benötigte Zeit nennt man
Frequenz \(f\)
gemessen in 1/s = 1 Hertz der Schwingung.
Das Zeigermodell ordnet jeder
Schwingungsphase
zum Zeitpunkt \(t \in [0;T]\) (beispielsweise: Passieren der Ruhelage von oben nach unten) einen
Phasenwinkel \(\varphi\)
\(t \in [0;T] \mapsto \varphi \in [0 ; 2\pi]\) zu.