Das Pendel kann gleichzeitig nach links und rechts (\(x\)-Richtung) und nach vorne und hinten (\(y\)-Richtung) schwingen. Und es hat ein Loch aus dem Sand rieselt.
Blende die Beschriftung ein. Die Fadenlänge \(l_x\) bestimmt die Schwingungsdauer $$T_x=2\pi \sqrt{\frac{l_x}{g}}$$ des Pendels in \(x\)-Richtung. In \(y\)-Richtung schwingt das Pendel mit der Länge \(l_y\gt l_x\), also etwas langsamer (\(T_y\gt T_x\)) als in \(x\)-Richtung. Mit \(\Delta \varphi_x\) kannst du die Startphase des Pendels in \(x\)-Richtung festlegen.
Schöne Sandbilder, oder? Man nennt sie Lissajous-Figuren. Tipp 😉: Schau auch auf die Unterseite des Sandkastens! Du willst mehr über Lissajous-Figuren erfahren? Na dann los …
Übrigens: Das funktioniert auch in echt. (Allerdings zehren in echt Reibungsverluste allmählich die Amplitude auf.)
erstellt von C. Wolfseher